Montag, 31. Oktober 2011

Podcasts

Bei Podcasts denke ich immer zuerst an Radiobeiträge zum Nachhören. Leute heute auf SWR1 zum Beispiel kann man sich auf der Homepage von SWR1 runterladen und nachhören. Podcasts werden hier so erklärt:
Unter Podcast versteht man das automatische Herunterladen von mp3-Dateien im Internet. Die Audio-Datein können dann auf dem Computer oder mit einem mobilen Audioplayer abgespielt werden. Das Wort "Podcast" leitet sich aus dem englischen Begriff "broadcasting" (= senden) und dem Namen des mp3-Player "iPod" ab.
[Quelle: http://www.swr.de/swr1/bw/-/id=233362/nid=233362/did=703486/904yg6/index.html]

Dafür braucht man einen Podcatcher, ein Programm, dass das Abonnement auf neue Beiträge überprüft und diese dann runterläd. Meistens kann das Programm die Beiträge auch gleich abspielen.
Ein bisschen wie RSS also.

Podcasts beziehen sich weniger auf ganz aktuelle News als auf Serien, Reihen zu einem bestimmten Thema. Hat was von Fernsehen, es gibt nämlich auch Videopodcasts.

Auch wieder eine gute Sache, wenn man eine bestimmte Serie zu einem bestimmten Thema verfolgen will. Die allerschnellste Möglichkeit Nachrichten zu verbreiten ist das natürlich auch nicht.

Sonntag, 23. Oktober 2011

RSS


Dieses hübsche Symbol hat sicher jeder schonmal gesehen, vermutlich auf einem Blog oder einer Nachrichtenseite. Was man damit eigentlich macht und wie das funktioniert? Gute Frage, man mache sich auf eine idiotensichere Erklärung gefasst.

RSS steht für Really Simple Syndication, zu Deutsch wirklich einfache Verbreitung. Dieses orangene Icon zeigt an, dass hier ein RSS-Channel abonniert werden kann. Nehmen wir mal an, ich habe auf einem Blog das orangene Symbol angeklickt. Der Blog ist wahnsinnig spannend, allerdings wird auch nicht jeden Tag etwas gepostet. Gut, dass ich den RSS-Channel abonniert habe, denn mit Webbrowser, Email-Programm oder speziellem RSS-Reader werde ich jetzt immer informiert, wenn es auf dem Blog etwas neues gibt. Und zwar in Form eines rein textlichen RSS-Beitrags, der den neuesten Post kurz anreißt und mir meistens auch noch den Link zum Blog mitliefert. Praktische Sache also.

Ähnlich wie bei Twitter entscheidet der Empfänger, was er lesen will und wird automatisch auf dem neuesten Stand gehalten. Er konsumiert die Nachrichten also aktiv. Außerdem spart er jede Menge Zeit. Der Sender stellt seine Beiträge einfach der Öffentlichkeit zur Verfügung, muss sich nicht um die Verwaltung der Leser kümmern (wie bei Email-Verteilern zum Beispiel), kennt allerdings seine Leser auch nicht.

Mehr zu RSS findet ihr hier:
http://www.techfacts.net/rss-was-genau-ist-das-eigentlich
und hier:
http://www.rss-verzeichnis.de/was-ist-rss.php

Samstag, 22. Oktober 2011

Twitter


Twitter wird auf Wikipedia als "digitale Anwendung zum Mikroblogging" deklariert und damit ist eigentlich auch schon gesagt, was Twitter mit der Verbreitung von digitalen Nachrichten zu tun hat.
Gepostet werden sogenannte "Tweets", kurze Texte von maximal 140 Zeichen Länge.
Sender sind nicht nur Privatpersonen, sondern auch Organisationen, Unternehmen und Massenmedien. Ich kann als "Follower", sprich Empfänger, nicht nur lesen welche Pizza sich Lieschen Müller gerade bestellt hat, sondern zum Beispiel auch was bei diversen NASA-Projekten gerade läuft.

Dass sich Nachrichten über Twitter rasend schnell verbreiten können, hat zwei Seiten. Einerseits geht's um einiges schneller als redaktionelle Medien das jemals hinkriegen könnten, andererseits fehlt dann natürlich meistens auch journalistische Qualität - falsche Meldungen sind genauso flott verbreitet wie richtige, die Gerüchteküche kocht.
Zum Thema Falschmeldungen hat übrigens Chrissi hier was interessantes gefunden:
http://chrissi-digitalnews.blogspot.com/2011/10/us-stars-im-web-falschlich-fur-tot.html

Ich selbst bin nicht bei Twitter und sehe mögliche Vorteile gegenüber Facebook auch nicht, also liebes Twitter - wir werden uns wohl nie kennenlernen.

Ein deutlicher Vorteil ist aber, dass der User selbst entscheidet, was er lesen will. Man verfolgt die Tweets, die einen interessieren; daher auch die Bezeichnung "Follower".

News im Netz

Auf meiner Startseite von AOL, auf faz.net, über Facebook, über Newsletter, über Blog-Abos und vieles mehr werde ich, sobald ich meinen Internetbrowser öffne, permanent mit mehr oder weniger interessanten Neuigkeiten versorgt.
Manche Seiten habe ich mir auch extra dafür abgespeichert, andere zeigen mir ungefragt Klatsch und Tratsch aus der Welt der B-Promis. Folglich erscheinen die einen Quellen glaubwürdig, die anderen eher nicht.

Gewisse Vorteile scheinen aber alle zu haben - egal ob Twitter, RSS, Podcasts, Zeitungen oder Blogs.
Je nach dem, was mich interessiert, wie viel Zeit ich habe, wie wichtig mir journalistische Qualität ist und vielleicht auch mit welchem Gerät ich News abrufe, entscheide ich mich eben für die eine oder die andere Quelle.

Was wie funktioniert und welche Qualitäten hat folgt gleich!